» Hallo, Gast!
[ einschreiben | anmelden ]
Bereiche:
Willkommen
Geschichten
Theorien
Projekte
-- Braunschweig
-- Dithmarschen
-- Friedrichstadt
-- Itzehoe
-- NMS, Aukrug
-- Nordfriesland
Mitarbeit
Forum
Bücher
Verweise
Lexikon
Zitate
Herausgeber
Fehlermelden
Bauhof Suche
Meine Angaben
Fehler melden
Regionalgeld-Schreibverbund » Lexikon (Moderiert von: 1)
Benachrichtigung bestellen     Neuen Eintrag
N a c h r i c h t e n

Die Abkürzung GdZ steht für Lietaer, Bernard: Das Geld der Zukunft, als Quelle der Information.



B e i t r ä g e
Barter
direkter Austausch von Gütern oder Dienstleistungen ohne Beteiligung einer Währung (GdZ)
 
 

von: Sigrid Saxen   einzeln   ändern   Zeit: 31.03.2004, 21:45
Bretton-Woods-Abkommen
1. Juli 1944: Mit dem Bretton-Woods-Abkommen wird die Etablierung eines internationalen Währungsregimes beschlossen (Quelle: http://www.jungewelt.de/2004/06-26/032.php) ... [mehr]
 
 

von: Sigrid Saxen   einzeln   ändern   Zeit: 27.06.2004, 02:07
Bundesbankgesetz (Auszug)
Auszug aus dem
Deutschen Bundesbankgesetz

§ 35
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft,
1. wer unbefugt ... Urkunden, die geeignet sind, im Zahlungsverkehr an Stelle der gesetzlich zugelassenen ... Banknoten verwendet zu werden,
oder unverzinsliche Inhaberschuldverschreibungen ausgibt [oder zu Zahlungen verwendet ], auch wenn ihre Wertbezeichnung nicht auf Euro lautet; ... [mehr]

 
 

von: 1   einzeln   ändern   Zeit: 06.01.2004, 18:58
Clearingstelle
Verrechnungsstelle, zur Abrechnung zwischen Tauschringen.

Wer schreibt mal etwas dazu?

 
 

von: Niels Bächle   einzeln   ändern   Zeit: 19.05.2004, 08:17
Fiatwährung
(lateinisch fiat = es werde) z. B. vom Staat geschaffenes Papiergeld ohne Deckung, Gegenteil: gebundene Währung

Alle Landeswährungen sind Fiatwährungen. (GdZ)

 
 

von: Sigrid Saxen   einzeln   ändern   Zeit: 31.03.2004, 21:44
gebundene Währung
Ihr Wert ist durch eine Ware oder durch sonstige Werte gedeckt, z. B. der Goldstandard vieler Währungen im 19./20. Jahrhundert, Tauschringgeld; Gegenteil: Fiatwährung. (GdZ)
 
 

von: Sigrid Saxen   einzeln   ändern   Zeit: 31.03.2004, 21:43
Geldschöpfung
Der Vorgang der Geldentstehung und Geldausgabe.

In Deutschland entstehen Euro (ob nun in Form von ausgegebenen Scheinen und Münzen oder in Form von Buchgeld (Kontengeld)) dadurch, daß Geschäftsbanken an Kreditnehmer Kredite gewähren und das Geld dafür sich von der Europäischen Zentralbank (vor 2002: Deutsche Bundesbank) ausleihen.

 
 

von: 1   einzeln   ändern   Zeit: 01.02.2004, 21:34
Inflation
Wertverlust einer Währung im Hinblick auf Güter und Dienstleistungen (GdZ)
 
 

von: Sigrid Saxen   einzeln   ändern   Zeit: 31.03.2004, 21:42
Kartengeld
Nach der Anfangsphase mit Gutscheinen wollen Regionalgeldinitiativen auch mit Geldkarten arbeiten, wie wir sie schon vielfach kennen. Bei einer Tagung des Regionetzwerkes wurde bekanntgegeben, daß es schon Kartenlesegeräte für zwei Währungen gebe. Das dürfte genau die Technik sein, die für Regionalgeld neben der offiziellen (Euro-)Währung nötig ist.
 
 

von: Sigrid Saxen   einzeln   ändern   Zeit: 15.04.2004, 00:38
Knappheit
in unzureichender Menge vorhanden

Alle Landeswährungen halten ihren Wert nur durch ihre im Verhältnis zum Nutzen knappe Menge. Das Gegenteil Überfluß fördert den Wertverfall (Inflation) des Geldes, das Gegenteil ausreichendes Vorhandensein (siehe wechselseitiger Kredit) stabilisiert Wert und Beschäftigung. (GdZ)

 
 

von: Sigrid Saxen   einzeln   ändern   Zeit: 31.03.2004, 21:41
LET, L.E.T.
Local Employment and Trade
Zweitwährung, Kanada

 
 

von: 1   einzeln   ändern   Zeit: 03.01.2004, 01:01
LETS, L.E.T.S
Local Exchange Trade System
Tauschring

 
 

von: 1   einzeln   ändern   Zeit: 03.01.2004, 01:06
Nutzungsgebühr
zeitgebundene Gebühr auf eine im Umlauf befindliche Währung, funktioniert wie ein negativer Zinssatz, verhindert das Horten von Ersparnissen, Bestandteil von Silvio Gesells Theorie (GdZ), Synonym: Liegegeld; angewandt bei Freigeld = Schwundgeld = rostendem oder faulendem Geld
 
 

von: Sigrid Saxen   einzeln   ändern   Zeit: 31.03.2004, 21:40
Sauger; auch: Blutsauger, Vampir, Parasit, Trittbrettfahrer
Jemand, der andere für sich arbeiten lassen will, ohne zuerst seinen eigenen Beitrag anzubieten; das sorgt für Mißstimmung und Mißerfolg in Arbeitsgruppen.
Trittbrettfahrer: Einer, der, bei der Straßenbahn ... [mehr]

 
 

von: 1   einzeln   ändern   Zeit: 01.02.2004, 20:56
Tauschring
Gruppe / Freundeskreis / Verein von Leuten, die sich eine eigene Tauschwährung machen, z.B. Stunden, Talente, Duls, ...
 
 

von: 1   einzeln   ändern   Zeit: 01.02.2004, 21:01
Umlaufsicherung
z. B. Nutzungsgebühr, verhindert das Horten einer Währung (früher der Sparstrumpf, heute auch Spekulationsgeschäfte wie Geldanlagen in Aktien!)
 
 

von: Sigrid Saxen   einzeln   ändern   Zeit: 31.03.2004, 21:39
wechselseitiger Kredit
Prozeß der Geldschöpfung durch die gleichzeitige Entstehung von Soll und Haben bei den Beteiligten einer Transaktion, z. B. in einem Tauschring

Eine solche Währung entsteht durch die Transaktion, reguliert sich selbst und ist immer in ausreichendem Maße vorhanden, Gegenteil: Fiatwährung. (GdZ)

 
 

von: Sigrid Saxen   einzeln   ändern   Zeit: 31.03.2004, 21:38
Wära
Tauschgesellschaft im Rahmen der Freiwirtschaftsbewegung auf der Grundlage von Silvio Gesells Theorie, gegründet in Erfurt zur Zeit der Weltwirtschaftskrise (1920er Jahre), im Laufe der Zeit verwendeten mehr als 2000 Unternehmen in ganz Deutschland die Alternativwährung, erfolgreich zur Wirtschaftsbelebung, (deshalb) Verbot durch die Reichszentralbank im Oktober 1931 (Quelle: Lietaer, Das Geld der Zukunft, S. 263 ff) Näheres siehe Geschichten: Wära
 
 

von: 1   einzeln   ändern   Zeit: 03.01.2004, 01:08
Wörgl
Kleine Stadt in Österreich (im Jahr 1932 etwa 4200 EinwohnerInnen); in diesem Jahr war Michael Unterguggenberger der Bürgermeister.
Vom 5.Juli 1932 an gab es dort 15 Monate lang eine überaus nützliche und segensreiche Stadtwährung, bis sie mit Wirkung vom 21. November 1933 von der Wiener Regierung verboten wurde. Näheres siehe Geschichten: Wörgl

 
 

von: 1   einzeln   ändern   Zeit: 03.01.2004, 01:07
Zins
zeitgebundenes Einkommen für einen Geldverleiher, zeitgebundene Kosten für den Schuldner; wesentlicher Bestandteil des diskontierten Cash-flow, der eine Investition weniger lohnend macht; ursprünglich verboten im Judentum, Christentum und Islam, heute nur noch im Islam (GdZ)

Rechenbeispiel: der Josefspfennig

Die Wachstumsverläufe von Zins und Zinseszins durchstoßen den Verlauf natürlichen Wachstums unterschiedlich schnell und können dann nur noch durch Rationalisierung erwirtschaftet werden. Alle 50 bis 60 Jahre muß rechnerisch eine Währung, die mit Zins behaftet ist, (oder ihre menschliche Gesellschaft finanziell) zusammenbrechen. (Quelle: Kennedy: Geld ohne Zinsen und Inflation)

 
 

von: Sigrid Saxen   einzeln   ändern   Zeit: 31.03.2004, 21:35

Ansichtseinstellungen
Zeige Themen 1 bis 20 von 20, sortiert nach in Reihenfolge,

r e c h t e   S p a l t e
Liebe Leserinnen und Leser,
dies ist ein Schreibverbund, ein Redaktionssystem, und auch Sie können z.B. über Ihr Vorhaben berichten oder einige Stichwörter zum Lexikon beitragen.

Als Gast können Sie lesen; wenn Sie einen Beitrag schreiben wollen, müssen Sie sich zuvor einschreiben (hier oder links oben). Dafür benötigen Sie ein gültiges Netzpostfach (njudeutsch: valid email account).
Der Name, den Sie bei der Anmeldung eintragen, erscheint unter Ihren Beiträgen.
Über dem Mittelteil linksbündig sehen Sie den Ort der aufgerufenen Seite im Seitenbaum mit seinen Zurückklickmöglichkeiten. Wer hier gleich zu Beginn draufklickt, erhält mit einem blauen Pfeil die Bereiche mit neuen Beiträgen seit dem letzten Besuch angezeigt. Navigieren können Sie außerdem mit dem Bereicheweiser in der linken Spalte.
Auch können Sie volltextsuchen (blaue Abteilung), jedoch bisher noch in jedem „Schuber“ (jeder Datenbanktabelle) – z.B. Beiträge, Bücher, Verweise – getrennt.





Technik von Woltlab Wbb 1.2. und Katalogmeister