|
|
Folge |
Schalter |
von der Netzwerkgründung für Regiogeldsysteme (26. bis 28. September 2003 in Prien, Chiemgau)
Zwölf Ziele für die Einführung des "Regio":
teilweise Entkoppelung der Region von der globalisierten Wirtschaft
Schaffung neuer finanzieller Liquidität
Entwicklung nachhaltiger Finanzsysteme
Aufschwung für regionale Produkte und Dienstleistungen
Verringerung der Arbeitslosigkeit
Verbleib von Wertschöpfung und Überschüssen in der Region
Stärkung der regionalen Identität
Schutz vor den Unwägbarkeiten globaler Finanzspekulationen
engere Verbindg. zw. KonsumentIn und ProduzentIn
Verkürzung der Transportwege und damit des Energieverbrauchs
Re-Regionalisierung öffentlicher Infrastruktureinrichtungen
Richtungswechsel, der viele andere Veränderungen unterstützt
Sieben Kriterien für den Regio
gemeinnützig organisiert
professionell umgesetzt
transparent für die NutzerInnen
demokratisch kontrolliert (Schwerpunkt auf Konsensbildung)
umlaufgesichert
nachhaltig finanziert (darf nicht scheitern, wenn die Anschubfinanzierung zuende ist)
ein Gewinn für alle TeilnehmerInnen (eine eigene Ethik, ein eigenes "Markenzeichen")
Komponenten eines Regiosystems
Das Gutscheinsystem ermöglicht Austausch zwischen KonsumentInnen und ProduzentInnen.
Der Tauschring erhöht für kleinere und mittlere Unternehmen deren Liquidität.(WIR-Modell in der Schweiz hat schon die erste Karte mit Dual-System SFR und WIR eingeführt, allerdings ohne Umlaufsicherung)
Die Mitgliedsbank ermöglicht zinslose Darlehen mit Sparplan für größere Investitionen. (JAK-Modell; JAK und WIR sind mittlerweile eigene Banken geworden.)
Eine zentrale Einrichtung sorgt für Einführung und Verwaltung.
Das Clearinghouse verbindet die Regiosysteme national und international, ist Informations- und Rechtsstelle.
Die unabhängige, freiwillige Qualitätskontrolle wird von den TeilnehmerInnen getragen.
von: Sigrid Saxen
ändern
Antworten:
Technik von
Woltlab Wbb 1.2.
und
Katalogmeister
|
|