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Tag des Kopfgeldes

Presseerklärung

Der Deutsche Freiwirtschaftsbund e.V. schlägt vor,
den 20. Juni offiziell zum „Tag des Kopfgeldes“ zu erklären.

Wie Vorstandsmitglied Hermann Benjes erläuterte, greife der Deutsche Freiwirtschaftsbund damit eine Forderung des Hamburger Geldreformers Prof. Dr. Eckhardt Grimmel auf, der kürzlich vorgeschlagen hatte, aus der deutschen „Währungsreform“ vom 20. Juni 1948 endlich zeitgemäße Konsequenzen zu ziehen, um das damals Versäumte nachzuholen.
Damals, so Prof. Dr. Grimmel, sei das Kopfgeld (40,- DM pro Person) nur ein einziges Mal – und dann nie wieder – zinslos (!) ausgezahlt worden. Die Auszahlung weiterer Kopfgelder sei seinerzeit durch Geldschöpfungen der Bundesbank gegen „Leitzinsen“ an private Geschäftsbanken ersetzt worden, die dann ihrerseits das Bargeld als „Kredit“ gegen Zinsen in Umlauf brachten.

Durch diesen zunächst noch harmlos wirkenden, jedoch völlig überflüssigen Zinswahnsinn entwickelten sich im Laufe der folgenden Jahrzehnte exponentiell wachsende Verschuldungs- und Vermögensspiralen, die inzwischen unvorstellbare und katastrophale Ausmaße angenommen haben: Unvorstellbar hohen Schulden des Staates stehen unfaßbar hohe Guthaben und Zinseinkommen der Nutznießer gegenüber. Nach den Berechnungen des Deutschen Freiwirtschaftsbundes können diese Staatsschulden in Höhe von weit über einer Billion Euro niemals – auch nicht von kommenden Generationen – zurückgezahlt werden!

Um aber wenigstens den „Anspruch auf Zins“ der Gläubiger befriedigen zu können, sieht sich der Staat heute gezwungen, unaufhörlich weitere Schulden (verharmlosend als „Neuverschuldung“ bezeichnet) zur Bedienung der Zinskassierer aufzunehmen. Auf diese Weise kann der inzwischen handlungsunfähige Staat den Zeitpunkt des drohenden Staatsbankrotts immer wieder ein paar Wochen oder Monate vor sich herschieben.

Die großen Gläubiger (Banken, Sparkassen, Versicherungen, Millionäre) haben natürlich längst erkannt, daß mit einer Rückzahlung der dem Staat gewährten Kredite nicht mehr zu rechnen ist. Warum schlagen sie trotzdem keinen Alarm? Dazu noch einmal Hermann Benjes: Weil sie dem Staat an Zinsen und Zinseszinsen schon wesentlich mehr abgezwackt haben, als sie ihm jemals geliehen haben! Und trotzdem behalten diese Gläubiger das immer noch wachsende Guthaben gegenüber dem Staat in ihrem Würgegriff, so daß es ihnen auch weiterhin als moderne Goldeselei unanfechtbar(?) zur Verfügung steht. Dieser satanische „Anspruch auf Zins“ hört auch nicht etwa mit dem Tode eines Gläubigers endlich auf, sondern kann problemlos an Kind und Kindeskind weitervererbt werden, so daß dieser Freibrief zum Ausplündern der Steuerzahler den Glücklichen auf der Sonnenseite des Lebens
auf immer und ewig erhalten bleibt!
Da diese milliardenschweren Zinsgeschenke von denen bezahlt werden müssen, die sich nicht dagegen wehren können (Unternehmer, Arbeitnehmer, Rentner, Arbeitslose), wird es nach Ansicht der Finanzgewaltigen von Tag zu Tag wichtiger, diesem Opferkreis auch weiterhin zu verschweigen, daß dieser Interessensumpf innerhalb kürzester Zeit mit Hilfe der Natürlichen Wirtschaftsordnung Silvio Gesells trockengelegt werden könnte.

Der Deutsche Freiwirtschaftsbund e.V. richtet darum eine ernste Warnung an die vom Kapital gelenkten Medien und fordert sie hiermit auf, die rettende freiwirtschaftliche Lösung der „sozialen Frage“ nicht länger auf dem Altar des Totschweigens zu opfern!
Mit einem jährlich wiederkehrenden „Tag des Kopfgeldes“ könnte das Recht auf „Arbeit und Wohlstand für alle“ nicht nur angemessen gefeiert, sondern im Bewußtsein der ganzen Bevölkerung für immer verankert werden.


von: Sigrid Saxen  
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