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Daß ein deutscher Wirtschaftsprofessor (Gerhard Rösl in Regensburg) dem Regionalgeld kaum etwas abgewinnen kann, wundert uns nicht mehr.
(Zitat aus dem Spiegelartikel "Bunte Blüten" aus der 10. Kalenderwoche 2007:
"Für die Bundesbank verfasste er eine Studie zu Regionalwährungen. Leicht vereinfacht gesagt steht darin, das Regiogeld sei ein netter Gag für Touristen - ansonsten weitgehend ökonomischer Unsinn. Nützen würde es nur in deflationärem Umfeld, wenn versiegende Liquidität kompensiert werden müsse - wie etwa 1932 im österreichischen Wörgl, als die Gemeinde erfolgreich Arbeitswertscheine ausgab. Oder jetzt im Urstromtal bei Magdeburg, wo den Menschen langsam der Euro ab-
handenkommt.")
Neu ist, daß ein Praktiker nun diese Meinung teilt: Der Justus-Gründer Winrich Prenk in Gießen gibt seine ergänzende Währung auf. Zitat aus demselben Spiegelartikel:
"In Gießen wickelt Winrich Prenk gerade das Projekt Justus ab. Über 4000 Euro investierte der Ingenieur in die Währung, aber der Taler wollte irgendwie nicht wandern. Jetzt musste er "das Spielzeug wieder einsammeln". In Wirklichkeit, so Prenk, ,,kosten alle Regios ein Schweinegeld". NILS KLAWITTER"
von: Sigrid Saxen
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